Atem und Trauma­bewältigung

Wenn wir uns fürchten oder gar einen Schock erleiden, beginnen wir flach zu atmen oder halten sogar unwillkürlich die Luft an. Dieses reflexhafte Verhalten dämpft die gefühlsmäßige Überlastung in der entsprechenden Situation. Es ist sozusagen ein Versuch, für einen Augenblick die Welt anzuhalten. In der Körpertherapie weiß man jedoch, dass diese starken Gefühle im gleichen Moment in die Muskulatur hinein verdrängt werden. Als unterschiedlichste Blockierungen und Beschwerden machen sie sich manchmal noch viele Jahre später bemerkbar, beispielsweise als Schmerzen oder Angststörungen.

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